Remigiusbad

Remigius-Bad

Die Ratsmitglieder der Gemeinde Otterstadt, allen voran Bürgermeister Bernd Zimmermann, haben den „Stein des Weisen" gefunden, bezüglich der künftigen Nutzung des Anwesens Otterstadt, Speyerer Straße 22.

Bei einer Geothermischen Tiefenbohrung mitten im Hof des oben genannten früheren Bauernhofes der Familie Theo Ackermann wurde nicht nur eine Quelle angebohrt, nein das ca. 60 Grad heiße Wasser ist auch noch salzhaltig. Ein ausführliches Fachgutachten bestätigte einen Anteil von mehr als 1,6% Salzgehalt. Somit darf bzw. kann es als Sole verwendet werden.

Die ersten Gedankenblüten sprießen schon heftig und flugs war die Idee einer Badeanstalt mit dem Namen Remigius-Bad geboren. Das Dach des rechten Anbaues wird angehoben und analog der Bad Dürkheimer Saline ein Ebenbild geschaffen. Über sehr feine Düsen wird die Sole (Salzbrühe) aufgesprüht. Der Sprüh-Nebel und die Ausdünstungen der feuchten Reisigwand werden inhalierend den mit Erkältung geplagten Besuchern Linderung verschaffen.

Die Scheune wird zur Trink- und Wandelhalle umgebaut. Mit Zugang zum Königsplatz, damit die Gäste bei Sonnenschein lustwandeln können.

Das Wohnhaus fällt der Spitzhacke zum Opfer. Ein neuer Komplex mit ausreichend Möglichkeiten für Solebäder, Sole-Einreibungen, Soleumschläge und einem Ruheraum wird geschaffen. Viele Touristen mit Hauterkrankungen, Allergien, Verdauungsbeschwerden, Stoffwechselstörungen usw. hofft man damit nach dem neuen Gesundheits-Mekka zu locken.

Visionäre Ratsmitglieder sehen vor ihrem geistigen Auge an den Ortseingängen schon die neuen Schilder prangen

Bad Otterstadt

Rhein-Pfalz-Kreis

Erich Peter Kuhn©

Redaktionell ergänzt im Juli 2014

Im Hof des Anwesens der Familie Theo Ackermann hat der Musikverein „Blaue Husaren“ Otterstadt e.V. im Laufe der Jahre viele Feste gefeiert. Kirchweih (Kerwe) und Vatertag mit Schlachtfest waren feste Termine und sehr beliebt bei allen Gästen.

Hier die Tochter Martha bei Makrameearbeiten für die Dekoration

Unser Aktiver Manfred Zimmermann bei der Gestaltung des Eingangsbereichs anlässlich der Kirchweih (Kerwe) 1981.

Die Feste des MVO waren Topereignisse und dem einen oder anderen Gastwirt überhaupt nicht genehm!!!!!!!!!!!